Donnerstag, 8. April 2010

Ist Heidelberg pleite (Untergegangen)?

Wenn man in manchem 'Amt' anruft bekommt man vom Telefonanrufbeantworter sinngemäß folgendes zu hören: "Ja wir sind personell unterbesetzt, es haben sich Berge an unerledigten Unterlagen angehäuft, außerdem sind wir total überlastet", einer nach dem anderen dreht durch... (OK, den Schluss hab ich 'dazugedichtet').

Nun,
dies ist ja eigentlich keine schlechte Nachricht, dass das Amt eigentlich zu hat, wäre da nicht der 'Zwang', sich da zu melden, damit die einen fertig machen können (gilt nicht für jedes Amt), wobei man das auch sportlich sehen kann.

Dann fährt man in der Gegend rum, und stellt fest, dass Mondkrater in Heidelbergs Straßen angesagt sind, und man fragt sich, wie das mit den Paralelluniversen/ -welten eigentlich genau aussieht, und ob es in Heidelberg womöglich so eine Art Portal zu anderen Welten gibt (die mit höchster Wahrscheinlichkeit weniger dämlich sind).

Um der gestressten Arbeitswelt dann bestmöglich aus den Weg zu gehen, kauft man schließlich kurz nach 8 morgens ein, schnappt sich die ganzen günstigen Angebote weg, ist froh, die Mitmenschen noch etwas müde bis unverbraucht anzutrffen und gibt sich dann als Kontrasstprogramm eben einen Anruf bei einem Amt - wobei man dann so fertig ist (allein vom Reinhören), dass man tatsächlich erst mal etwas Regeneration braucht und einen Vormittagsschlaf sich gibt, bevor es wieder los geht, mit konstruktiver kritik und Weltverbesserungsvorschlägen, die überall immer gerne gehört werden (nicht wirklich - vor allem von einer gewissen Person...).

Nachdem man wieder allen klar gemacht hat, dass sie blöd bis unfähig sind, geht es ins neue Café "Tinte", mit herrlichen Blick ins Tal, was natürlich auch vom Amt finanziert wurde, weil das Amt meinte, dass 200.- Kröten extra im Monat unbedingt bezahlt werden müssten (Konkreter 'Fall': Eine gewisse städtische 'Firma' schmiss 2 Leute aus einer Baracke raus, die nun 2 bessere Wohnungen für insgesammt 200 Euro mehr im Monat gemietet haben). Naja, Heidelberg hat es eben offensichtlich, sind ja nur 2400.- Euro mehr im Jahr, die erst mal erwirtschaftet werden müssen - währenddessen die alte Wohnung natürlich leer steht, wie viele anderen.

Man selbst fühlt sich seit Monaten natürlich blendend, weil die Freiheit eben ein vergängliches Gut ist, und dies zu wissen eben für beste Stimmung sorgt - da man sich ja nicht unbedingt auf die Unfähigkeit Heidelbergs verlassen kann, vor allem dann nicht, wenn es um das Zerstören von schönem und wichtigem geht...

Auch dass es von manchem 'Amt' unterstützt wird, dass dieses Land immer mehr für die Unterschicht der Umländer interessant ist, finde ich absolut OK, da man deren derbes Geschwätz dann zumindest offiziell nicht versteht, und seine Ruhe hat. Da es aber nicht zu viel Ruhe werden sollte, ist es dann eben doh manchmal vielleicht ganz gut, den kriminellen Ellementen Heidelbergs einen gewissen Tribut zu zahlen, indem man sich in deren 'Terrorbasen' mal sehen lässt, und zum besten gibt, dass sie ihre soziale Ader vielleicht etwas stärken könnten, z.B. ein exklusives Behindertenheim für Dämliche aufzumachen, wo sie sich gleich selbst dann einweisen lassen können.

Das finden die auch nicht gut, wobei es meist dauert, bis die merken, was da geschehen ist. Man selbst blickt ja womöglich minmal mehr, aber macht das beste draus - wäre da nicht das supertraurige Mitleid, das man mit den ultradoofen und unfähigen so hat, die weiter ins Verderben - den absoluten Untergang - stürzen.

Aber was solls, der APO-Kanzler diktiert anscheinend teilweise mal alles, was für Kontinuität und Zuversicht steht, und teils macht die Kanzlerin anscheinend mit (wenn es um die 'Größe' Heidelbergs geht - sie meint angelich, dass Heidelberg klein sei, wie der kollegiale Kanzlerkandidat der Besseren.).

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