Sonntag, 28. Dezember 2008

Heidelberg verliert an Qualität - und verliert weiter: Untergang eben auch hier angesagt.

"Wieder gibt ein Heidelberger Traditionsgeschäft aufDas letzte Fachgeschäft für hochwertige Haushaltswaren in Heidelberg schließt im Januar. ...Ihr Rückzug wird eine große Lücke im Warenangebot in der Stadt hinterlassen. Einige hochwertige Porzellan-, Glas- oder Besteckserien sind dann in ganz Heidelberg nicht mehr zu bekommen."
Quelle RNZ-Online
Es sind doch die kleinen geschäfte, mit den speziellen Service, mit der persönlichen freundlichen Beratung, die ein Einkaufsvergnügen garantieren, nicht die großen Konsumtempel mit Massenabfertigung und solala-Beratung!
Aber obwohl z.B. Pro-Heidelberg (allgemein hofiert, städtisch mit Steuergeldern unterstützt aber ohne wirkliche erfolge - erst recht nicht im Sinne des Allgemeinwohls) sich auch für solche Geschäfte stark machen sollte, hat es eher den Anschein, als ob Etablierte eher für Stadthallenausbau, Nahverdichtung (also Grün weg machen), mehr Autos (durch Parkplätze) und somit weniger luftqualität, und und und stehen würden!
Aber: Diese werden hofiert, obwohl es seit Jahren bergab geht mit den Umsätzen und den erfolgreichen Neuanfängen! Sind sie doch mal ehrlich:Freuen sie sich wenn sie ein neues Geschäft sehen, oder sind sie traurig (weil die eh kaum eine Chance haben zu bestehen)??
Wenn sogar Traditiongeschäfte aufgeben, dann läuft hier einiges verkehrt, aber das ist gewollt, die Verantwortlichen dafür werden hofiert und unterstützt, und echte Helden diffamiert und ausgerenzt, sowie mit Lügen belastet und sabotiert. Aber stolz sein...
Und wenn dann trotzdem jemand die Klappe auf macht, und das schreibt, was alle denken, zeigt sich eben doch, dass es in heidelberg eben einige gibt, die vom untergang provitieren, die womöglich Spaß dran haben, Existenzen zu zerstören, Träume zu zerschlagen, gesellschaftliche Stützen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Es ist eigentlich nicht anders wie im irak, nur, dass aufgrund der mentalität hier einiges luscher zugeht. Das Chaos, die Inkompetenz und Zukunftslosigkeit ist längst hier die selbe. Und wie so oft, braucht die Elite-Uni-Stadt ein paar Jahre länger, um auch diese unbequeme Wahrheit zu verstehen und anzuerkennen - nur ist es dann eben mal wieder zu spät...

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Heidelberg hat doch noch ein paar Vernünftige Verantwortungsträger: Stadthallenausbau ist fraglich.

"SPD-Gemeinderat Karl Emer eröffnete die Aussprache mit der Feststellung: "Der Grundsatzbeschluss für ein Konferenzzentrum an der Stadthalle war falsch."
...
Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Gradel hält den Standort an der Stadthalle generell für falsch, auch wenn er mit dieser Meinung nur die Hälfte seiner Fraktion hinter sich hat. Seine Argumentation: Eine Stadthallenerweiterung in der jetzt vorgestellten optimierten Version wäre auch schon vor 15 Jahren möglich gewesen. "Ich trauere dem Bahnhofskonzept nach", sagte Gradel."
...
Der Standort muss wieder diskutiert werden", schloss sich GAL-Stadtrat Peter Holschuh an. Denn die Probleme am Bahnhof (Erschließung, Zuschuss der Stadt), seien auch an der Stadthalle vorhanden. "Es war ein Fehler, dass wir offen für eine Prüfung des Standortes Stadthalle waren." "
Quelle RNZ von heute.
Was hier neu ist:Es wird zwar neu diskutiert, aber dieses mal ist Vernunft und Liebe zur Stadt, den kleinen schönen Plätzen (die nicht zubetoniert werden sollen) dabei, also die Lebensqualität ist keine rhetorische Floskel, sondern ernst gemeint.Ein guter Tag für die Stadt am Fluss, wie sie letztlich auch der OB will.

Samstag, 6. Dezember 2008

Heidelberg, die Stadt, deren Schönheit ihr Untergang war

... denn jeder wollte hin, es wurde nachverdichtet und zugebaut, aufgestockt und und und.dann war die stadthalle nicht mehr groß genug (als ob der schöne garten etc nix wäre), und als ob man in einem gewerbe wäre, wo auch schönheiten etwas aufgepeppt werden, musste man es auch hier machen, damit mehr geld reinkommt.traurig, aber realität, dass heidelberg für manche wie etwas vorkommt, das anzuschaffen hat - für die, die eigentlich eh schon genug haben, während die, die schmachten und leiden nacheinander aussortiert werden.
und die, die heidelberg ehrbar und schön belassen wollen, besser gesagt, es irgend wie wieder schön haben wollen, sind letztlich weltfremd, denn wenn überall ausgebeutet und zerstört wird, warum dann nicht auch in heidelberg?
mein tiefes mitleid an die, die vor der nase einen emmertsgrund II hingesetzt bekommen wie in der bahnhofstraße.mein tiefes mitleid an die, die seit jahrzehnten abgase, lärm und staus ertragen müssen.mein tiefes mitleid an die, die außer untergang die kommenden jahre nix mitbekommen werden.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Heidelberg: Stadthallenanbau - wenn da aber nur einer Pflanze ein Blatt gekrümmt wird...

... dann hat es Heidelberg doppelt nicht verdient, seinen Ruf als schöne Stadt am Neckar zu behalten (um mal was anzudeuten).
Der Garten um die Stadthalle ist absolutes Tabu, wenn man unbedingt dazubeauen will, dann eben auf dem Gelände der GGH Wohnungen, mit nettem wintergartenähnlichem Durchgang mit dem alten Gebäude zu verbinden ist.
Alleine schon diese Idee würde sich ein Etablierter mit 250.000 Euro bezahlen lassen und andere Etablierten würden das auch gerne ihm bezahlen, da man ja bekanntlich die Steuergelder seit Jahrzehnten weiß, wie man sie in den Gangs verteilt - ich habe diese Genieale Idee kostenlos zur Verfügung gestellt und dazu noch wichtige Grundsätze (Grün muss bleiben) dargelegt, wie sie zwar auch bei der Bahnhofstraße vorgelegt wurden, wobei sich da ja niemand dran gehalten hat...
Heidelberg hat nun eine Chance, dies ganz genau so zu machen, wie ich das fordere, oder wird in Sachen Schändlichkeit ubnd Niveaulosigkeit den Spitzenplatz in Europa belegen, was das absolute Ende bedeuten wird - und zwar auch für die Etablierten, denn dann hat es sich ausetabliert.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Die Macht der Blogger - wenn die ganz Großen sich an der (echten) Elite orientieren.

Wenn überregionale Zeitungen Klartext reden (schreiben), dann liegt das wohl daran, dass sie wirklich unabhängig sind und aufgrund ihrer (auch daraus resultierenden) Kompetenz für echte Verantwortungsträger eine wichtige Lektüre darstellen.
In (der Printausgabe) der aktuellen FAS steht nun zum Beispiel, dass Heidelberg "verdorben" sei, was in Heidelberg für wenig Empörung sorgen wird, weil es ja jeder weiß, dass das absolut korrekt ist.Im Artikel ist weiter zu entnehmen, dass coole Regiseure eher Ostdeutschland vorziehen, wenn sie authentische Kulissen für Filme von vor 60 Jahren brauchen.
So mussten einige Scenen für einige (!) Filme weit weit im Osten gedreht werden, weil ihr eben alles verschandelt wurde und wird!Das stört zwar einige, aber wirklich was dagegen tun, tut ja eh kaum einer, und wenn (wie ich), wird diffamiert und persönlich sogar immer öfter mit Gewallt gedroht!
Wenn das das Allheilittel mancher hier in Heidelberg sein soll, kann man natürlich schwarz sehen, wie für den Rest der 'Nation', aber das stört auch kaum einen, weil man nun in Heidelberg und Mannheim auf die glorreiche Idee gekommen ist, z.B zu betteln (und zwar wie ein "Betrunkener" was auch ein gewisser "Heil" von der SPD nun abgewandelt in seine Rhetorik aufgenommen hat, weil es eben zur Politik mancher passt), par Exemble in den USA, unter anderem auch deswegen weil man es den Hessen in Wiesbaden nicht gönnt, dass da ein paar Amis hin ziehen, auf die eh kaum einer hier Lust hat, obwohl sie letztlich für Freiheit & Wohlstand verantwortlich sind.Da aber nicht nur Heidelberg bekanntlich eher auf Untergang & Zerstörung steht und weniger auf Kontinuität & Zuversicht ist ja klar, wie auch das ausgehen wird.
Nun, was mag kommen? Das schöne Heidelberg, bald Sperrzone? Na und! Wiesbaden wurde auch gesperrt, als ein gewisser größerer unter den Mächtigen vorbeigeschaut hat, und für einen Einheimischen macht man sowas bekanntlich gern!Und wer zu faul zum Googeln ist, hier der Bericht, und hier die Kopie dieses Blogbeitrages!