Sonntag, 30. November 2008

In der Metropolregion Rhein Neckar ist es nicht bessser?

"Aufregung bei den Genossen: In der hessischen Linkspartei herrscht heftiger Streit. Der Parteivorstand konnte sich mit seiner Liste für die Neuwahlen durchsetzen, doch bei manchen Mitgliedern ist der Frust groß. Eine Auseinandersetzung beim Parteitag drohte gar in eine Schlägerei auszuarten....Und dann sagte der Fraktionschef der Bundestagsfraktion einen bemerkenswerten Satz: "Ein bisschen Demokratie ist okay, aber wir wollen doch im Januar fünf Prozent plus X holen."Dass diese Aussage nur vereinzelte Proteste auslöst, sagt schon viel aus über die Zusammensetzung der Delegierten bei diesem Parteitag."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,593556,00.html

Auch im Rhein Neckar 'Metropolregion' gibt es sie, die von Zivilisation nicht viel halten, und Gewallt, Mobbing & Unterdrückung sich schon fast nach oben putschen wollen?Ist es so, dass es 'schwarze Listen' gibt, auf denen Namen stehen, die im Falle der Machtergreifung sofort aus dem Verkehr gezogen werden sollen?Ist es so, dass demokratische Mitsprache im öffentlichen Sinne absolut unerwünscht bei der LINKEn ist, und sogar demokratische Vorzeigevorbilder ausgegrenzt werden?Ist es so, dass in der LINKEn hier Leute sind, die mehrfach körperliche Gewallt aufgrund von Nichtigkeiten angedroht haben, nicht etwa Ausbeutern sondern Armen & Schwachen?Ist es so, dass das die Etablierten ebensowenig stört, wie der Untergang, der jene Fertig macht?
Analytische Fragen zum Untergangs:Wird inziwschen die BL etwas hofiert, damit die LINKE nicht zuviel Stimmen bei der kommenden Kommunalwahl 09 bekommt, damit ein Hauch von Zivilisation in der 'Elite Uni Stadt' erhalten bleibt?Ist das so, dass das keinen interessiert, wenn aufgrund der Unfähigkeit der Etablierten die Massen in die Arme der Linkspartei rennen?Ist es so, dass die LINKE letztlich voll von Radikalen vom linken Rand sind, die letztlich gefährlich sind?Ist es so, dass das aber kaum einen Etablierten interessiert, weil er weiß, dass es eh zu ende ist, und man mit diesem Ende relativ zufrieden sein kann, weil die Linken immerhin ihr Herz an der richtigen Stelle haben, nämlich links?

Mittwoch, 26. November 2008

Heidelbergs Theater

1. Die Sanierung wird teuerer wie geplant, weil in Heidelberg dank der tollen Etablierten immer alles teurer wird.
2. Obwohl wir auf eine Krise zusteuern, die manche mutigen Rezesion nennen, und andere noch mutigeren sogar Untergang, interessiert das in Heidelberg kaum einen. Man ist lieber wie so oft stolz.
3. Wenn dann das Theater mitten im Umbau geschlossen wird, weil kein Geld mehr da ist, werde ich wohl längst vergessen sein, aber gewiss besser dran wie manch andere in der zum Untergang verdammten 'Metropolregion'.
4. Wer die Sirenen hört und sich nicht in Sicherheit bringt, ist selber Schuld, und wenn in Heidelberg aber absolut alles kaputt geht, dann wird nach der Gier, nach dem Wahn und während des Hasses Greul passieren, die man nicht mal den Ärmsten zugemutet hat, nicht mal jenen...
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Ein unzumutbarer Kommentar zu unzumtbaren politischen Entscheidungen? Klar will jeder tolles Theater, die Jobs sind besser dort wie in der Bürokratie!!!

Dienstag, 18. November 2008

Hetzscenen gegen Arme & Schwache - auch in der Metropolregion nicht unüblich

Die Kultur des Ausradierens, Diffamierens & Mordens - es kommt, und alle schauen zu...
"Bürgerkriegsähnliche Szenen spielten sich am 18. Oktober diesen Jahres in Litvinov-Janov im tschechischen Erzgebirge ab. Hunderte Rechtsextreme stürmten nach einem Aufmarsch eine Siedlung von Roma. Nur mit Mühe konnte die Polizei den Mob abhalten. Jetzt haben die Neonazis erneut eine Demonstration zum Romaviertel angemeldet....Wie von den Neonazis geplant, gelangte der Zug in die Stadtmitte. Applaudierende Zuschauer säumten den Weg. Die von faschistischer Propaganda bestimmte Kundgebung auf dem historischen Marktplatz von Litvinov, an der auch etwa 200 Schaulustige teilnahmen, ging ohne Proteste vonstatten. Die Polizei griff auch nicht ein, als die Menge bei der Rede von Lucie Šlégrová, einer Kandidatin der Arbeiterpartei bei den Bezirkswahlen, den unter tschechischen Neonazis gängigen Schlachtruf "Tschechien den Tschechen" skandierte. Anschließend riefen die Redner die mittlerweile auf 250 Teilnehmer angewachsene Demonstration sowie die umstehenden Neugierigen öffentlich zum "Sturm" auf die mehrheitlich von Roma bewohnte Siedlung Janov auf."
Netz-gegen-Nazis: Die-Geschichte-einer-angekuendigten-Hetzjagd
Auch hier im Blog konnte man derbe Entgleisungen gegen "nette Menschen" (so nannten die Diffamierer teilweise ihre Opfer) mitlesen(!) und dank der Zivilcourage der Moderatoren konnte schlimmeres - wie so oft verhindert werden.

Die Metropolregion ist total pleite, aber nerft rum, assiger wie betrunkene Bettler...

- Die Amerikaner hauen ab, und anstatt die Chancen zu nutzen wird gejammert, aber richtig "wir könmnen so viel nicht auf einmal entwickeln", als ob man weniger (gut) entwickeln könnte. Dafür werden Heidelbergs Prestigeprojekte (Konferenzzentrum, Tunnel, etc.) weiter voran geführt, als ob alles (Steuereinkünfte) bestens wäre. Klar, das geht, was kostet, kostet, kostet, da ist Heidelberg groß!
- Die großen Brötchengeber (HD Druck, HD Zement etc.) wollen angeblich (wie man hören und/ oder lesen konnte) Tausende Leute entlassen, wo Familien dranhängen, und anstatt ein absolut neue Politik des Sparens und Umdenkens werden weiter Schulden gemacht, eher in Bürokratie investiert, als ob alles (Steuereinkünfte) bestens wäre.
- Dann baut man mal was modernes, und es wird vermasselt, siehe Straßenbahn nach Kirchheim, die angeblich lauter ist, als erträglich, was wieder Tausende Euros extra kostet.
Und wenn man nun davon ausgeht, dass in den kommenden Jahren es hunderte, eher Tausende 'erwischt', denen man die Existenzgrundlage unter den Füßen wegzieht, dann frag ich mich doch, warum da so recht herzlich wenig dagegen getan wird!
Nach Amiland düsen, kurz rumjammern, noch 'nen netten Tag dort genießen, und wieder zurück ist mehr Wahlkampf als wie seriöse Politik oder gar Widerstand gegen die Abzugspläne.
Aber was soll's:
Jedes Volk hat die verdient, die es eben verdient hat, und so, wie nun Tausende untergehen werden, und nix adäquates dagegen getan wird, so haben es jene eben verdient! Der Untergang ist absolut verdient, und die, die dabei verdienen, haben es auch verdient.
Stolz sein können eh alle, denn es gehört inzwischen zur deutschen Kultur, dass alle Jahre wieder alle untergehn, was danach kommt weiß zwar keiner außer ich, aber das interessiert bekanntlich nicht.
Und wenn man sichd ann selber den Luxus erlaubt, trotzdem zu den Guten zu gehören, obwohl in der Finsternis seit Jahren die den Ton angeben, die immer mehr Untergang zu verantworten haben, dann fragt man sich, warum ausgerechnet in einer 'Elite Uni Stadt' so viel daneben geht, so viel unter geht, so viele Chancen versemmelt werden, so viel Inkompetenz angesagt ist!
Das ist keine Kritik an den einen oder anderen, der öfters im Fokus des öffentlichen Interesse steht (OB oder so), denn selbst jener ist vom Untergang längst mitgerissen, und die Feuerwehr- Rettungsaktionen sind mehr symbolische Gesten wie echte Hilfen, da dieser Strudel dermaßen mächtig ist, dass die Greul, die kommen, eine gewisse Relativierung zu den Greul darstellen, die jenen voraus gingen.

Freitag, 14. November 2008

4 Tunnel-Varianten, um die Altstadt Heidelbergs von Abgasen zu entlasten.

1. "Neckar-Ufer-Tunnel" - SPD Idee, und nun auch Würzner Idee, da die SPD all zu gerne alte Ideen verneint (wie z.B. Soziale gerechtigkeit etc.)
2. "Boxbergtunnel" von der Metropolregion
3. "Gaisberg- und Schlossbergtunnel Verschmelzung"
4. "Neckar Tunnel" von Alexander Kloos, der sowohl den Nord- wie den Südverkehr abwickeln würde, und zwar durch eine vierspurige Autobahn, die bis hinter Wieblingen verlaufen würde, und einzelne Abzweigungen nach Neuenheim und Wieblingen, sowie Altstadt hätte.
Nüchtern gesehen geht es um die Verringerung von Abgasen, die schnellere Abwicklung des Verkehrs und um Heidelberg schöner & moderner zu gestalten.Real geht es den Etablierten aber darum,
1. Gelder für neue 'Gutachten' locker zu machen, wo nur die dran verdienen, die diese Gutachten machen( so lange sich daraus keine Konsequenzen ziehen),
2. damit sich Politiker wieder aufspielen können, x Initativen gründen, wo sich dann wieder welche aufspielen können.
3. den Status Quo lassen, weil da die etablierten seit jahrzehnten doch bestens verdienen - während Heidelberg unter geht.

Also bleibt alles beim Alten, die einen bleiben Stolz auf ihr versagen, diffamieren die Armen & Schwachen, geben jenen & der Zukunft keinen Hauch von Chance, ein besseres Leben zu führen, und sind allerseits stolz auf den Untergang, an denen sie auch noch nicht schlecht verdienen!
Und da hier ja absolut NULL gegend ie kommende Krise getan wird, aber absolut NULL, sondern einfach nur Verdient, abkassiert und NULL Leistung für das ganze Geld gezeigt wird, wird es lediglich den Armen an den Kragen gehen, wenn die Krise mit voller Wucht Heidelberg den Gnadenstos geben wird.
Man wird fragen: "Ja warum haben wir uns nicht besser drauf vorbereitet?" Und lediglich ich werde antworten: "Weil ihr nie etwas tut, außer abkasieren und unterdrücken, und letzteres sogar nur indirekt, weil nicht mal die eigenen Hände treckig gemacht werden sollen!"