Sonntag, 28. Dezember 2008

Heidelberg verliert an Qualität - und verliert weiter: Untergang eben auch hier angesagt.

"Wieder gibt ein Heidelberger Traditionsgeschäft aufDas letzte Fachgeschäft für hochwertige Haushaltswaren in Heidelberg schließt im Januar. ...Ihr Rückzug wird eine große Lücke im Warenangebot in der Stadt hinterlassen. Einige hochwertige Porzellan-, Glas- oder Besteckserien sind dann in ganz Heidelberg nicht mehr zu bekommen."
Quelle RNZ-Online
Es sind doch die kleinen geschäfte, mit den speziellen Service, mit der persönlichen freundlichen Beratung, die ein Einkaufsvergnügen garantieren, nicht die großen Konsumtempel mit Massenabfertigung und solala-Beratung!
Aber obwohl z.B. Pro-Heidelberg (allgemein hofiert, städtisch mit Steuergeldern unterstützt aber ohne wirkliche erfolge - erst recht nicht im Sinne des Allgemeinwohls) sich auch für solche Geschäfte stark machen sollte, hat es eher den Anschein, als ob Etablierte eher für Stadthallenausbau, Nahverdichtung (also Grün weg machen), mehr Autos (durch Parkplätze) und somit weniger luftqualität, und und und stehen würden!
Aber: Diese werden hofiert, obwohl es seit Jahren bergab geht mit den Umsätzen und den erfolgreichen Neuanfängen! Sind sie doch mal ehrlich:Freuen sie sich wenn sie ein neues Geschäft sehen, oder sind sie traurig (weil die eh kaum eine Chance haben zu bestehen)??
Wenn sogar Traditiongeschäfte aufgeben, dann läuft hier einiges verkehrt, aber das ist gewollt, die Verantwortlichen dafür werden hofiert und unterstützt, und echte Helden diffamiert und ausgerenzt, sowie mit Lügen belastet und sabotiert. Aber stolz sein...
Und wenn dann trotzdem jemand die Klappe auf macht, und das schreibt, was alle denken, zeigt sich eben doch, dass es in heidelberg eben einige gibt, die vom untergang provitieren, die womöglich Spaß dran haben, Existenzen zu zerstören, Träume zu zerschlagen, gesellschaftliche Stützen erst gar nicht entstehen zu lassen.
Es ist eigentlich nicht anders wie im irak, nur, dass aufgrund der mentalität hier einiges luscher zugeht. Das Chaos, die Inkompetenz und Zukunftslosigkeit ist längst hier die selbe. Und wie so oft, braucht die Elite-Uni-Stadt ein paar Jahre länger, um auch diese unbequeme Wahrheit zu verstehen und anzuerkennen - nur ist es dann eben mal wieder zu spät...

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Heidelberg hat doch noch ein paar Vernünftige Verantwortungsträger: Stadthallenausbau ist fraglich.

"SPD-Gemeinderat Karl Emer eröffnete die Aussprache mit der Feststellung: "Der Grundsatzbeschluss für ein Konferenzzentrum an der Stadthalle war falsch."
...
Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Jan Gradel hält den Standort an der Stadthalle generell für falsch, auch wenn er mit dieser Meinung nur die Hälfte seiner Fraktion hinter sich hat. Seine Argumentation: Eine Stadthallenerweiterung in der jetzt vorgestellten optimierten Version wäre auch schon vor 15 Jahren möglich gewesen. "Ich trauere dem Bahnhofskonzept nach", sagte Gradel."
...
Der Standort muss wieder diskutiert werden", schloss sich GAL-Stadtrat Peter Holschuh an. Denn die Probleme am Bahnhof (Erschließung, Zuschuss der Stadt), seien auch an der Stadthalle vorhanden. "Es war ein Fehler, dass wir offen für eine Prüfung des Standortes Stadthalle waren." "
Quelle RNZ von heute.
Was hier neu ist:Es wird zwar neu diskutiert, aber dieses mal ist Vernunft und Liebe zur Stadt, den kleinen schönen Plätzen (die nicht zubetoniert werden sollen) dabei, also die Lebensqualität ist keine rhetorische Floskel, sondern ernst gemeint.Ein guter Tag für die Stadt am Fluss, wie sie letztlich auch der OB will.

Samstag, 6. Dezember 2008

Heidelberg, die Stadt, deren Schönheit ihr Untergang war

... denn jeder wollte hin, es wurde nachverdichtet und zugebaut, aufgestockt und und und.dann war die stadthalle nicht mehr groß genug (als ob der schöne garten etc nix wäre), und als ob man in einem gewerbe wäre, wo auch schönheiten etwas aufgepeppt werden, musste man es auch hier machen, damit mehr geld reinkommt.traurig, aber realität, dass heidelberg für manche wie etwas vorkommt, das anzuschaffen hat - für die, die eigentlich eh schon genug haben, während die, die schmachten und leiden nacheinander aussortiert werden.
und die, die heidelberg ehrbar und schön belassen wollen, besser gesagt, es irgend wie wieder schön haben wollen, sind letztlich weltfremd, denn wenn überall ausgebeutet und zerstört wird, warum dann nicht auch in heidelberg?
mein tiefes mitleid an die, die vor der nase einen emmertsgrund II hingesetzt bekommen wie in der bahnhofstraße.mein tiefes mitleid an die, die seit jahrzehnten abgase, lärm und staus ertragen müssen.mein tiefes mitleid an die, die außer untergang die kommenden jahre nix mitbekommen werden.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Heidelberg: Stadthallenanbau - wenn da aber nur einer Pflanze ein Blatt gekrümmt wird...

... dann hat es Heidelberg doppelt nicht verdient, seinen Ruf als schöne Stadt am Neckar zu behalten (um mal was anzudeuten).
Der Garten um die Stadthalle ist absolutes Tabu, wenn man unbedingt dazubeauen will, dann eben auf dem Gelände der GGH Wohnungen, mit nettem wintergartenähnlichem Durchgang mit dem alten Gebäude zu verbinden ist.
Alleine schon diese Idee würde sich ein Etablierter mit 250.000 Euro bezahlen lassen und andere Etablierten würden das auch gerne ihm bezahlen, da man ja bekanntlich die Steuergelder seit Jahrzehnten weiß, wie man sie in den Gangs verteilt - ich habe diese Genieale Idee kostenlos zur Verfügung gestellt und dazu noch wichtige Grundsätze (Grün muss bleiben) dargelegt, wie sie zwar auch bei der Bahnhofstraße vorgelegt wurden, wobei sich da ja niemand dran gehalten hat...
Heidelberg hat nun eine Chance, dies ganz genau so zu machen, wie ich das fordere, oder wird in Sachen Schändlichkeit ubnd Niveaulosigkeit den Spitzenplatz in Europa belegen, was das absolute Ende bedeuten wird - und zwar auch für die Etablierten, denn dann hat es sich ausetabliert.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Die Macht der Blogger - wenn die ganz Großen sich an der (echten) Elite orientieren.

Wenn überregionale Zeitungen Klartext reden (schreiben), dann liegt das wohl daran, dass sie wirklich unabhängig sind und aufgrund ihrer (auch daraus resultierenden) Kompetenz für echte Verantwortungsträger eine wichtige Lektüre darstellen.
In (der Printausgabe) der aktuellen FAS steht nun zum Beispiel, dass Heidelberg "verdorben" sei, was in Heidelberg für wenig Empörung sorgen wird, weil es ja jeder weiß, dass das absolut korrekt ist.Im Artikel ist weiter zu entnehmen, dass coole Regiseure eher Ostdeutschland vorziehen, wenn sie authentische Kulissen für Filme von vor 60 Jahren brauchen.
So mussten einige Scenen für einige (!) Filme weit weit im Osten gedreht werden, weil ihr eben alles verschandelt wurde und wird!Das stört zwar einige, aber wirklich was dagegen tun, tut ja eh kaum einer, und wenn (wie ich), wird diffamiert und persönlich sogar immer öfter mit Gewallt gedroht!
Wenn das das Allheilittel mancher hier in Heidelberg sein soll, kann man natürlich schwarz sehen, wie für den Rest der 'Nation', aber das stört auch kaum einen, weil man nun in Heidelberg und Mannheim auf die glorreiche Idee gekommen ist, z.B zu betteln (und zwar wie ein "Betrunkener" was auch ein gewisser "Heil" von der SPD nun abgewandelt in seine Rhetorik aufgenommen hat, weil es eben zur Politik mancher passt), par Exemble in den USA, unter anderem auch deswegen weil man es den Hessen in Wiesbaden nicht gönnt, dass da ein paar Amis hin ziehen, auf die eh kaum einer hier Lust hat, obwohl sie letztlich für Freiheit & Wohlstand verantwortlich sind.Da aber nicht nur Heidelberg bekanntlich eher auf Untergang & Zerstörung steht und weniger auf Kontinuität & Zuversicht ist ja klar, wie auch das ausgehen wird.
Nun, was mag kommen? Das schöne Heidelberg, bald Sperrzone? Na und! Wiesbaden wurde auch gesperrt, als ein gewisser größerer unter den Mächtigen vorbeigeschaut hat, und für einen Einheimischen macht man sowas bekanntlich gern!Und wer zu faul zum Googeln ist, hier der Bericht, und hier die Kopie dieses Blogbeitrages!

Sonntag, 30. November 2008

In der Metropolregion Rhein Neckar ist es nicht bessser?

"Aufregung bei den Genossen: In der hessischen Linkspartei herrscht heftiger Streit. Der Parteivorstand konnte sich mit seiner Liste für die Neuwahlen durchsetzen, doch bei manchen Mitgliedern ist der Frust groß. Eine Auseinandersetzung beim Parteitag drohte gar in eine Schlägerei auszuarten....Und dann sagte der Fraktionschef der Bundestagsfraktion einen bemerkenswerten Satz: "Ein bisschen Demokratie ist okay, aber wir wollen doch im Januar fünf Prozent plus X holen."Dass diese Aussage nur vereinzelte Proteste auslöst, sagt schon viel aus über die Zusammensetzung der Delegierten bei diesem Parteitag."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,593556,00.html

Auch im Rhein Neckar 'Metropolregion' gibt es sie, die von Zivilisation nicht viel halten, und Gewallt, Mobbing & Unterdrückung sich schon fast nach oben putschen wollen?Ist es so, dass es 'schwarze Listen' gibt, auf denen Namen stehen, die im Falle der Machtergreifung sofort aus dem Verkehr gezogen werden sollen?Ist es so, dass demokratische Mitsprache im öffentlichen Sinne absolut unerwünscht bei der LINKEn ist, und sogar demokratische Vorzeigevorbilder ausgegrenzt werden?Ist es so, dass in der LINKEn hier Leute sind, die mehrfach körperliche Gewallt aufgrund von Nichtigkeiten angedroht haben, nicht etwa Ausbeutern sondern Armen & Schwachen?Ist es so, dass das die Etablierten ebensowenig stört, wie der Untergang, der jene Fertig macht?
Analytische Fragen zum Untergangs:Wird inziwschen die BL etwas hofiert, damit die LINKE nicht zuviel Stimmen bei der kommenden Kommunalwahl 09 bekommt, damit ein Hauch von Zivilisation in der 'Elite Uni Stadt' erhalten bleibt?Ist das so, dass das keinen interessiert, wenn aufgrund der Unfähigkeit der Etablierten die Massen in die Arme der Linkspartei rennen?Ist es so, dass die LINKE letztlich voll von Radikalen vom linken Rand sind, die letztlich gefährlich sind?Ist es so, dass das aber kaum einen Etablierten interessiert, weil er weiß, dass es eh zu ende ist, und man mit diesem Ende relativ zufrieden sein kann, weil die Linken immerhin ihr Herz an der richtigen Stelle haben, nämlich links?

Mittwoch, 26. November 2008

Heidelbergs Theater

1. Die Sanierung wird teuerer wie geplant, weil in Heidelberg dank der tollen Etablierten immer alles teurer wird.
2. Obwohl wir auf eine Krise zusteuern, die manche mutigen Rezesion nennen, und andere noch mutigeren sogar Untergang, interessiert das in Heidelberg kaum einen. Man ist lieber wie so oft stolz.
3. Wenn dann das Theater mitten im Umbau geschlossen wird, weil kein Geld mehr da ist, werde ich wohl längst vergessen sein, aber gewiss besser dran wie manch andere in der zum Untergang verdammten 'Metropolregion'.
4. Wer die Sirenen hört und sich nicht in Sicherheit bringt, ist selber Schuld, und wenn in Heidelberg aber absolut alles kaputt geht, dann wird nach der Gier, nach dem Wahn und während des Hasses Greul passieren, die man nicht mal den Ärmsten zugemutet hat, nicht mal jenen...
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Ein unzumutbarer Kommentar zu unzumtbaren politischen Entscheidungen? Klar will jeder tolles Theater, die Jobs sind besser dort wie in der Bürokratie!!!

Dienstag, 18. November 2008

Hetzscenen gegen Arme & Schwache - auch in der Metropolregion nicht unüblich

Die Kultur des Ausradierens, Diffamierens & Mordens - es kommt, und alle schauen zu...
"Bürgerkriegsähnliche Szenen spielten sich am 18. Oktober diesen Jahres in Litvinov-Janov im tschechischen Erzgebirge ab. Hunderte Rechtsextreme stürmten nach einem Aufmarsch eine Siedlung von Roma. Nur mit Mühe konnte die Polizei den Mob abhalten. Jetzt haben die Neonazis erneut eine Demonstration zum Romaviertel angemeldet....Wie von den Neonazis geplant, gelangte der Zug in die Stadtmitte. Applaudierende Zuschauer säumten den Weg. Die von faschistischer Propaganda bestimmte Kundgebung auf dem historischen Marktplatz von Litvinov, an der auch etwa 200 Schaulustige teilnahmen, ging ohne Proteste vonstatten. Die Polizei griff auch nicht ein, als die Menge bei der Rede von Lucie Šlégrová, einer Kandidatin der Arbeiterpartei bei den Bezirkswahlen, den unter tschechischen Neonazis gängigen Schlachtruf "Tschechien den Tschechen" skandierte. Anschließend riefen die Redner die mittlerweile auf 250 Teilnehmer angewachsene Demonstration sowie die umstehenden Neugierigen öffentlich zum "Sturm" auf die mehrheitlich von Roma bewohnte Siedlung Janov auf."
Netz-gegen-Nazis: Die-Geschichte-einer-angekuendigten-Hetzjagd
Auch hier im Blog konnte man derbe Entgleisungen gegen "nette Menschen" (so nannten die Diffamierer teilweise ihre Opfer) mitlesen(!) und dank der Zivilcourage der Moderatoren konnte schlimmeres - wie so oft verhindert werden.

Die Metropolregion ist total pleite, aber nerft rum, assiger wie betrunkene Bettler...

- Die Amerikaner hauen ab, und anstatt die Chancen zu nutzen wird gejammert, aber richtig "wir könmnen so viel nicht auf einmal entwickeln", als ob man weniger (gut) entwickeln könnte. Dafür werden Heidelbergs Prestigeprojekte (Konferenzzentrum, Tunnel, etc.) weiter voran geführt, als ob alles (Steuereinkünfte) bestens wäre. Klar, das geht, was kostet, kostet, kostet, da ist Heidelberg groß!
- Die großen Brötchengeber (HD Druck, HD Zement etc.) wollen angeblich (wie man hören und/ oder lesen konnte) Tausende Leute entlassen, wo Familien dranhängen, und anstatt ein absolut neue Politik des Sparens und Umdenkens werden weiter Schulden gemacht, eher in Bürokratie investiert, als ob alles (Steuereinkünfte) bestens wäre.
- Dann baut man mal was modernes, und es wird vermasselt, siehe Straßenbahn nach Kirchheim, die angeblich lauter ist, als erträglich, was wieder Tausende Euros extra kostet.
Und wenn man nun davon ausgeht, dass in den kommenden Jahren es hunderte, eher Tausende 'erwischt', denen man die Existenzgrundlage unter den Füßen wegzieht, dann frag ich mich doch, warum da so recht herzlich wenig dagegen getan wird!
Nach Amiland düsen, kurz rumjammern, noch 'nen netten Tag dort genießen, und wieder zurück ist mehr Wahlkampf als wie seriöse Politik oder gar Widerstand gegen die Abzugspläne.
Aber was soll's:
Jedes Volk hat die verdient, die es eben verdient hat, und so, wie nun Tausende untergehen werden, und nix adäquates dagegen getan wird, so haben es jene eben verdient! Der Untergang ist absolut verdient, und die, die dabei verdienen, haben es auch verdient.
Stolz sein können eh alle, denn es gehört inzwischen zur deutschen Kultur, dass alle Jahre wieder alle untergehn, was danach kommt weiß zwar keiner außer ich, aber das interessiert bekanntlich nicht.
Und wenn man sichd ann selber den Luxus erlaubt, trotzdem zu den Guten zu gehören, obwohl in der Finsternis seit Jahren die den Ton angeben, die immer mehr Untergang zu verantworten haben, dann fragt man sich, warum ausgerechnet in einer 'Elite Uni Stadt' so viel daneben geht, so viel unter geht, so viele Chancen versemmelt werden, so viel Inkompetenz angesagt ist!
Das ist keine Kritik an den einen oder anderen, der öfters im Fokus des öffentlichen Interesse steht (OB oder so), denn selbst jener ist vom Untergang längst mitgerissen, und die Feuerwehr- Rettungsaktionen sind mehr symbolische Gesten wie echte Hilfen, da dieser Strudel dermaßen mächtig ist, dass die Greul, die kommen, eine gewisse Relativierung zu den Greul darstellen, die jenen voraus gingen.

Freitag, 14. November 2008

4 Tunnel-Varianten, um die Altstadt Heidelbergs von Abgasen zu entlasten.

1. "Neckar-Ufer-Tunnel" - SPD Idee, und nun auch Würzner Idee, da die SPD all zu gerne alte Ideen verneint (wie z.B. Soziale gerechtigkeit etc.)
2. "Boxbergtunnel" von der Metropolregion
3. "Gaisberg- und Schlossbergtunnel Verschmelzung"
4. "Neckar Tunnel" von Alexander Kloos, der sowohl den Nord- wie den Südverkehr abwickeln würde, und zwar durch eine vierspurige Autobahn, die bis hinter Wieblingen verlaufen würde, und einzelne Abzweigungen nach Neuenheim und Wieblingen, sowie Altstadt hätte.
Nüchtern gesehen geht es um die Verringerung von Abgasen, die schnellere Abwicklung des Verkehrs und um Heidelberg schöner & moderner zu gestalten.Real geht es den Etablierten aber darum,
1. Gelder für neue 'Gutachten' locker zu machen, wo nur die dran verdienen, die diese Gutachten machen( so lange sich daraus keine Konsequenzen ziehen),
2. damit sich Politiker wieder aufspielen können, x Initativen gründen, wo sich dann wieder welche aufspielen können.
3. den Status Quo lassen, weil da die etablierten seit jahrzehnten doch bestens verdienen - während Heidelberg unter geht.

Also bleibt alles beim Alten, die einen bleiben Stolz auf ihr versagen, diffamieren die Armen & Schwachen, geben jenen & der Zukunft keinen Hauch von Chance, ein besseres Leben zu führen, und sind allerseits stolz auf den Untergang, an denen sie auch noch nicht schlecht verdienen!
Und da hier ja absolut NULL gegend ie kommende Krise getan wird, aber absolut NULL, sondern einfach nur Verdient, abkassiert und NULL Leistung für das ganze Geld gezeigt wird, wird es lediglich den Armen an den Kragen gehen, wenn die Krise mit voller Wucht Heidelberg den Gnadenstos geben wird.
Man wird fragen: "Ja warum haben wir uns nicht besser drauf vorbereitet?" Und lediglich ich werde antworten: "Weil ihr nie etwas tut, außer abkasieren und unterdrücken, und letzteres sogar nur indirekt, weil nicht mal die eigenen Hände treckig gemacht werden sollen!"

Sonntag, 26. Oktober 2008

Abends unterwegs in Mannheim: Nachtwandel


Da man bekannt Kulturfreund ist, lässt man es sich nicht nehmen, an solch einem Event nicht dabei zu sein. Die Subkultur Mannheims lud ein, und unzählige Bratwürste warteten, verspeißt zu werden, damit es nicht ganz so kalt ist.
In einigen Hinterhöfen konnte man Kunst & Kultur sich reinziehen, und wer sonst als Spinner oder sonst was abgetan wird, hatte an diesem Tag 'seinen Tag', weil von Kultur zu Spinnerei ist manchmal nur ein schmaler Grad, bzw. wird oft verwechselt.
Da es wie gesagt etwas kühl war, dauert es nicht lange, bis ich in der Kneipe meiner Wahl war, günstig und nett, und zog mir da ein Konzert rein neben dem Rowdie einer Band sitzend.


Zufällig kannte ich einige, und wurde sogar vom Frontmann am Schluss des Konzertes umarmt, was insofern OK war, weil direkt am Schlagzeug ein ganzes Konzert lang zu sitzen schon etwas heftig ist, und man froh dann ist, dass nicht alle Sinne etwas beduldet sind, wenn man noch zumindest Emotionen spührt...
Letzteres gab es viel, weil es eine Band war, die einereits christlich ist, andererseits Slayer etc. spielte, bzw. Varianten davon. Der Mix sorgt für allerlei interessante Emotionen, und sowas ist interessnt und gibt einem dann wiederum genug spirituelle Energie, sich neue Ideen über alte Themen zu machen, die nicht abgeschlossen sind, wobei man wieder bei der Religion ist.
Als ich das letzte mal dort war, spielte übrigens ICDC, also eine Mannheimer ACDC Coverband (Heidelbergs bekannteste heist "Dirty Deeds"), was auch nett war, und wer sich minimal auskennt weiß, dass es manche gibt, die meinen, dass ACDC "Anti Christ, Destroy Christ" bedeuten würde. Liest man dann die Texte, und vergleicht sie mit mancher Persönlichkeit, könnte einem auffallen, dass das gar nicht so weit entfernt liegt (im warsten Sinne des Wortes), und der Anti Christ 'der Gute' sein könnte, wähend der (etablierte) Christ einfach nur ein Greul ist.
So viel zum Thema Ausgehn und Spaß haben!

Freitag, 24. Oktober 2008

B 3. Boxbergtunnel, Umgehungen, Auffahrten und Mehrspurigkeit.

Seit Jahren fordere ich, die B3 mehrspurig zu machen, da jeden Tag in der Rushh-Hour diese Straße im Gebiet Rohrbach Süd dermaßen verstopft ist, dass es nicht mehr zu ertragen ist.
Abgase seit Jahren, die aber alle super finden, sonst würde sich ja etwas regen, damit man das mehrspurig ausbaut.
Ebenso der Boxbertunnel, der die Altstadt entlasten soll, wo sich nix tut, weil ja kein Geld da ist, außer für Zocker versteht sich. Die dürfen auch das Geld verzocken, egal, Steuerzahler zahlt, und sorgt für weiterhin gutes Einkommen von Bankern, egal ob blöd oder gut, Schutzbestimmungen wie bei Politikern eben!
Ach ja, und was den Boxbergtunnel angeht, das würde auch die Luftqualität verbessern, aber wird nix gemacht, weil Abgase ja super sind (für richtige Heidelberger Etablierte).
Um dann mal nach Schwetzingen zu schauen, da wurde eine Umgehung gebaut, ähnlich wie ich sie mir vorgestellt habe, aber "total schlecht umgesetzt", wie mir ein Anwohner sagte. Zudem stehen da relativ neue Brücken, die unten zu eng sind, ach wie blöd, muss man wieder abreißen, aber für sowas gibts Geld, nur für die Ärmsten nicht!
Und schaut man dann mal, wie arg lang die Schlangen angesagt sind, wenn der Kaufrausch die Metropolianer erwischt hat, dann ist in Rohrbach Süd eh alles vorbei. Da stehn die Auto bis weit hinter dem ersten Kreisverkehr, und sorgen eifrig für die in Heidelberg sehr beliebten Abgase. Würde der Verkehr schneller abgewickelt werden, wäre es natürlich besser, aber das gänge nur, wenn die B 3 mehrspurig ausgebaut werden würde, zumindest bis zur Abfahrt Richtung Wiesloch, und da dann auch noch einige KM vierspurig.
Fazit:
Alleine die neue Ausfahrt wird wenig bis gar nix bringen, außer, dass der inoffizielle - aber von mir seit Jahren geforderte - grüne Gürtel kleiner wird. Was wird sich nun in der 'Elite Uni Stadt' tun?? Werden manche Eliten tacheless reden? Sich mir anschließen, um mal Licht in die Dunkelheit reinzubringen? Oder werden die Etablierten ihre blöden Bluthunde auf den armen & schwachen hetzen, damit aufgestaute Agressionen abgebaut werden können (auch wenn der Adressat nix damit zu tun hat)?