Donnerstag, 10. September 2009

Der Messias der Metropolregion Rhein Neckar Klartext spricht

Wenn ein gewisser Robin Hood Heidelbergs die politische Kaste als Versager und sonst was kritisiert, dann denkt der eine Teil der Gehirnprotesenträger, dass man es hier mit einem radikalen zu tun hätte, der andere Teil, dass das ja viel zu derb sei, und somit unseriös.
Wenn sowas aber in den USA vom 'treuen & verständigen Sklaven' (um mal unseriöse Rhetorik aus einer Gruppierung zu nehmen, der ich sehr distanziert gegenüber stehe) passiert, dann meint jeder mit oder ohne Gehirnprotese,d ass das ja mal wirklich richtig sei, und er absolut recht hätte - mit dem unterschied,d ass sich die USA gegen den Untergang stemmen, und hier jeder heiß drauf ist, sich ebenso das Genick brechen zu lassen - wie das schon hier und da geschieht.
Nun, als 2006 ein Projekt gestartet wurde, i dem das Internet als Speerspitze genutzt wurde, und man mich fragte, ob ich sowas wie ein trendsetter sei, wurden dan die Weichen für die gelegt, die überleben wollen (was OK ist), und ebenso durch die demokratische Entscheidung dafür gesorgt, dass wichtige Vorkehrungen eben nicht in diesem Land beschlossen werden, die so ganz nebenbei Arbeitsplätze und so retten hätten können.
Aber wie das so ist: "Hinterher weiß man immer mehr" und "man bekommt was man verdient" ist alles ja OK, denn mit großer Freude blickt man auf den Wahlabend, besser gesagt auf die Zeit danach, wenn dann die Massenentlassungen angesagt sind (als ob die Pleite von vielen Traditionsunternehmen nicht schlimm genug sei) und so ganz nebenbei fängt dann auch wieder das Bürgerkriegsgelaber an, das ebenso im Stillhalteabkommen unterdrückt wird, aber letztlich nicht weniger aktuell geworden ist.
Während Heidelberg mit unverdienter Gnade noch eine Chance bekommen hat, sich auf kommende Probleme einzustellen, was konkret mehr Betreuung (die mehr werden muss, wenn die Familien zerfallen, und es keinen Starken gibt, der sich um die Kleinen kümmern kann) angeht, aber auch mehr Feuerschutz (da das, was im Mittelmeerraum längst angesagt ist jeder Zeit auch hier hoch schwappen kann), haben es andere Städte schwerer, die keinen Größten der großen haben.

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