Dienstag, 18. November 2008

Die Metropolregion ist total pleite, aber nerft rum, assiger wie betrunkene Bettler...

- Die Amerikaner hauen ab, und anstatt die Chancen zu nutzen wird gejammert, aber richtig "wir könmnen so viel nicht auf einmal entwickeln", als ob man weniger (gut) entwickeln könnte. Dafür werden Heidelbergs Prestigeprojekte (Konferenzzentrum, Tunnel, etc.) weiter voran geführt, als ob alles (Steuereinkünfte) bestens wäre. Klar, das geht, was kostet, kostet, kostet, da ist Heidelberg groß!
- Die großen Brötchengeber (HD Druck, HD Zement etc.) wollen angeblich (wie man hören und/ oder lesen konnte) Tausende Leute entlassen, wo Familien dranhängen, und anstatt ein absolut neue Politik des Sparens und Umdenkens werden weiter Schulden gemacht, eher in Bürokratie investiert, als ob alles (Steuereinkünfte) bestens wäre.
- Dann baut man mal was modernes, und es wird vermasselt, siehe Straßenbahn nach Kirchheim, die angeblich lauter ist, als erträglich, was wieder Tausende Euros extra kostet.
Und wenn man nun davon ausgeht, dass in den kommenden Jahren es hunderte, eher Tausende 'erwischt', denen man die Existenzgrundlage unter den Füßen wegzieht, dann frag ich mich doch, warum da so recht herzlich wenig dagegen getan wird!
Nach Amiland düsen, kurz rumjammern, noch 'nen netten Tag dort genießen, und wieder zurück ist mehr Wahlkampf als wie seriöse Politik oder gar Widerstand gegen die Abzugspläne.
Aber was soll's:
Jedes Volk hat die verdient, die es eben verdient hat, und so, wie nun Tausende untergehen werden, und nix adäquates dagegen getan wird, so haben es jene eben verdient! Der Untergang ist absolut verdient, und die, die dabei verdienen, haben es auch verdient.
Stolz sein können eh alle, denn es gehört inzwischen zur deutschen Kultur, dass alle Jahre wieder alle untergehn, was danach kommt weiß zwar keiner außer ich, aber das interessiert bekanntlich nicht.
Und wenn man sichd ann selber den Luxus erlaubt, trotzdem zu den Guten zu gehören, obwohl in der Finsternis seit Jahren die den Ton angeben, die immer mehr Untergang zu verantworten haben, dann fragt man sich, warum ausgerechnet in einer 'Elite Uni Stadt' so viel daneben geht, so viel unter geht, so viele Chancen versemmelt werden, so viel Inkompetenz angesagt ist!
Das ist keine Kritik an den einen oder anderen, der öfters im Fokus des öffentlichen Interesse steht (OB oder so), denn selbst jener ist vom Untergang längst mitgerissen, und die Feuerwehr- Rettungsaktionen sind mehr symbolische Gesten wie echte Hilfen, da dieser Strudel dermaßen mächtig ist, dass die Greul, die kommen, eine gewisse Relativierung zu den Greul darstellen, die jenen voraus gingen.

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