Samstag, 19. Dezember 2009

Sparen bei den Ärmsten: Sozialabbau wird als Wohltat verkauft

"Vor gar nicht all zu langer Zeit hieß es zum Beispiel in Heidelberg noch via der Unterdrückungsapparate der Etablierten, dass in Heidelberg jedes bedürftige Kind ein kostenloses Essen bekäme. Nun über die Qualität dieses Essen lässt sich streiten, aber im Allgemeinen sind die Herstellungskosten (an Naturalien) wohl weniger wie 1 Euro pro Mahlzeit.
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Damit eins der Fairness halber klar ist: 1 Euro pro Mahlzeit tut eigentlich keinem weh (sofern man es gewohnt ist, im Geld zu schwimmen) und auch als symbolischer Beitrag ist das gar nicht verkehrt - auch damit die Kids anständig und angemessen mit diesem Geschenk umgehen. Doch: Zahlen die Kinder das selber? Können die Kleinen wegen dem Betrag das Essen mehr wertschätzen? Wohl kaum, weswegen ich fordere, die Qualität in sofern zu steigern, dass die Kinder zwischen mind. 2 Mahlzeiten wählen können (mal wieder letztlich nur konstruktive Kritik meinerseits)!"

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