Sonntag, 26. September 2010

Wie oft diktiert Kloos noch, was zu machen ist???

Zugegeben liest sich das mehr wie größenwahnsinnig, aber wenn nun Heidelberg sogar gegen ST 21 ist (wurde im Juni schon angekündigt), dann ist dies mal wieder ein Beleg dafür, dass da einem Trendsetter gefolgt wird, der zufällig OB Kandidat war und teils als inoffizieller OB angesehen wird - im eigenen Stadtteil schlicht "Bürgermeister" genannt wird.


Bei dem letzten Bürgerentscheid wurde ja auch klar gestellt, wer das Sagen hat:

Der OB der Etablierten oder der OB der nicht-Etablierten?

Meiner einer natürlich war gegen die Zerstörung des Gärtchens!

Und hatte Erfolg mit Tausenden anderen, die dem Anspruch der Stadt eher erfüllen!

Also irgend wie ist mir das ja richtig peinlich, dass wenn teils spaßige übertrieben formulierte Phantasien von mir real werden, aber Fakt ist, dass irgend wie viel so läuft, wie ich das will, und letztlich wenig so läuft, wie das andere wollen, die offiziell die Macht haben!

Hier mein Bericht:
"Kloos zwingt einmal wieder den offiziellen OB ihm zu folgen, denn Heidelberg hat 2 Oberbürgermeister, einen der Etablierten und einen der nicht-Etablierten. Der Name des OB's der nicht-Etablierten ist Alexander Kloos und dieser zwingt immer mal wieder diejenigen, die vor Sozialkahlschlag nicht zurückschrecken, ihr Tun zu überdenken, bzw. es sein zu lassen.

So war der letzte Bürgerentscheid eine erfolgreiche Aktion, die von Kloos unterstützt wurde, ebenso wie das Engagement gegen Stuttgart 21, das Kloos seit Monaten voran bringt, und auch in einer 200 Mann starken Truppe als einer von drei etwas zu sagen hat.

Aber auch im Stadtrat hat Kloos einige gut gesonnene politische Symphatisanten - wie es offensichtlich aussieht - und das zeigt sich demnächst, wenn der Gemeinderat eine Art Resulution verabschiedet, wonach Stuttgart auf das Prestigeprojekt Stuttgart 21 verzichten soll.

Das phänomenale an dieser ganzen Sache ist, dass trotz oft unterschiedlicher Meinungen der OB Kandidat der nicht-Etablierten (der wie man sieht immer noch sehr aktiv ist), trotz allem gute Beziehungen zu denen unterhällt, die gerade eben nicht seiner Meinung sind.

Dies ist eine Voraussetzung für gute, seriöse und konstruktive politische Arbeit, wie sie seit Jahren von Kloos praktiziert wird, und deswegen auch so erfolgreich ist.

Wären alle konstruktiv orientierten kräfte so ausgerichtet, gäbe es bestimmt mehr grund für viele, sich im politischen 'Geschäft' einzuklinken." Quelle.

Also wenn man mich nicht endlich wegsperrt, dann häufen sich womöglich die Aktionen, wo das konstruktive Kollektiv, personifiziert durch mich, einen Sieg nach den anderen einheimst...

Deswegen meine Bitte:

nachdem das Trauma-Amt versagt hat, mich mit üblem zu stigmatisieren, und statt dessen immer mehr zur Erkenntnis kommen, dass Zivilcourage, bürgerliches Engagement und vor allem Rücksicht nicht schändlich ist, könnte ja irgend wann mal einer auf die Idee kommen, auf weitere Grausamkeiten zu verzichten, bzw. sie gehörig zu intensivieren, da es mir mal wieder etwas langweilig ist...

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