Mittwoch, 13. Mai 2009

Warum der bekannteste Kandidat der Metropolregion Alexander nicht kandidiert

"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat bereits verloren!"
Bertold Brecht
Liebe Heidelbergerinnen,
Liebe Heidelberger,
mein Name ist Alexander Kloos und ich kandidiere auf Keinem Platz, auch nicht auf der Liste Bunte Linke/DIE LINKE, weil diese Gruppierung & Partei eine Ventilfunktion erfüllt, sonst nichts.Der vollständige Name der Liste ist Bunte Linke Heidelberg – Bündnis für Demokratie, Solidarität, Umwelt und Frieden / DIE LINKE, die diese Funktion meiner Ansicht erfüllt, weil sie viel zu unprofessionell und halbherzig an viele wichtige Projekte angegangen ist, die natürlich unter anderem auch deswegen scheitern mussten, aber zu oft lediglich dem Wahlkampf,d er politischen Werbung dienten. Meine inhaltlichen Schwerpunkte sind die Sozial- u. Haushaltspolitik, seit vielen Jahren, in denen ich weit mehr vorweisen kann (was manchen Ultraignoranten wenig interessiert), wie viele andere, die eine Gruppe oder Partei hinter sich haben. Ich habe nicht das Ziel, Stadtrat im Gemeinderat zu werden weil diese Stadt unter gehen wird, was eine sehr brutale Sache ist, und wo ich nicht mitverantwortlich sein will und möchte mich auch nicht um einen Sitz im Sozial- sowie im Finanz- u. Hauptausschuss bewerben, weil da eh genug unfähige sitzen und ich den Laden nicht aufwerten will, der seit Jahren für Niedergang und Gewerbefluch(t) steht. Folgende Gründe haben mich dazu bewogen, dieses Ziel nicht zu verfolgen:
Der Gemeinderat verfolgt bei verschiedenen Großprojekten gegenwärtig eine Politik, die sehr wohl den Interessen der Mehrheit der Heidelberger Bürger entspricht, was man ja an der letzten OB Wahl erkennt, beid er ich übrigens auch kandidat war, was bis heute Deutschlandweit bekannt ist 8zumindest bei denen, die sich für sowas interessieren). Berechtigten Anliegen der Bürger und Bürgerinitiativen wird von diesem Gremium und der Stadtverwaltung öfter mit Arroganz begegnet, wie auch die Würde des Menschen von sogar linken Heidelberger Gruppierungen oft mit Füßen getreten wird. Ich finde, dass ich und das wir einen Beitrag zur Verbesserung der politischen Kultur im Gemeinderat nicht leisten können, weil dieses land und die Stadt den Untergang mehr liebt wie Kontinuität und Zukunft.
Linke Politik kann keine Glaubensfrage sein, sollte man denken, aber schaut man sich die kleinkarrierten Grabenkämpfe vor allem unter Heidelberger links-gutmenschen an, kommt man zu einem anderen Schluss. Ihre Tragfähigkeit muss und wird sich in konkreten Projekten vor Ort und im Einsatz für die Benachteiligten nioe mals beweisen, weil hier dermaßen viele Unfähige rumlaufen, dass eher im Zoo außergewöhnliche Intelligenz entdeckt wird, als wie unter einen der Etablierten.
Deswegen kämpfen ích nicht darum, dass DIE LINKE im Gemeinderat vertreten ist und die Bunte Linke/DIE LINKE in Fraktionsstärke einzieht, da das was mit tönernen Füßen ist, was sich nur dann vertragen würde, wenn die Würde des Menschen u.s.w., was da so vorgegeben wird, nicht nur im theoretischen angesagt wäre.

Ich bitte Die also nicht um Ihre Stimmen für sonst was bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in Heidelberg!

Alexander Kloos

Mehr über mich erfahren Sie übrigens nicht hier sondern eher hier, da hier im Jammertal eh alles verloren ist, und richtige Ziele viel interessanter sind - falls man der Nummer 1 folgt...

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Wie üblich distanziere ich mich von so einem der Realität fernen Geschreibsel! Und wünsche beim weiteren Niedergang viel Spaß & Erfolg und gratuliere jedem für das allgemeine Versagen, was Arme & Schwache seit Jahren da hällt, wo sie sind, und unfähige da weiter zerstören lässt, wo sie es seit längerem tun.

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