Samstag, 23. Mai 2009

Mannheim & Haifa feiert Hochtzeit!

Wenn Mannheim nun mit Haifa eine Hochtzeit feiert, dann ist das eine ungleiche Angelegenheit. Obwohl Haifa kleiner ist (weniger Einwohner hat), ist diese Stadt da unten um einiges kompetenter und zukunftsweisender wie Mannheim.
Während in Mannheim alles langsam kaputt geht, und die Etablierten alles zugrunde richten, wissen die Menschen in haifa zumindest, dass der Unterganng allgegewärtig ist.
Dieses Bewusstsein ist in Deutschland prinzipiell nicht angesagt, und wenn, dann wird es zu spät sein. Man kann Haifa nur wünschen, dass es so viel wie möglich aus dem untergehenden Mannheim 'mitnehmen' kann, weil doch eh keiner mehr Lust auf diese Stadt hat, die im Sommer ein Glutofen ist, und im Winter eine öde Betonwüste u.s.w.
Es ist etwa so, als ob eine junge hübsche Frau einen alten, kranken, gebrechlichen & vor allem dämlichen Mann heiraten würde, wo man der Frau nur wünschen kann, dass sie so gut es geht wenigstens etwas Horizonterweiterung abbekommt, nämlich wie man es nicht machen sollte.
Und obwohl die Metropolregion Rhein Neckar nun eine einzigartige Möglichkeit hat, die Zukunft und all das irgend wie für kommende Generationen auch zu ermöglichen, bleibt die angebliche Metropolregion passiv und betrachtet sich lieber beim eigenen Niedergang, als wie endlich die Arbeitsverweigerung abzulegen und mal was intelligentes zu tun. Aber dazu ist man nicht fähig, man geht lieber unter und ist stolz drauf.
Ob man es glaubt oder nicht:
Haifa wird von vielen Seiten bedroht, aber Mannheim wird ebenso von vielen seiten bedroht, wobei Mannheim eher mit der Inkompetenz und Brutalität und Ignoranz der Etablierten zu kämpfen hat, die letztlich nicht selten die sind, die in einem ähnlichen Fall vor etwa 70 Jahren (letztlich) ihres gleichen eliminiert haben - nur die haben sich abgesetzt, und die Hände der Versager greifen nach jenen...
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Hiermit distanziere ich mich außerordenlich stark von den teils sehr derben Inhalten dieses Kommentars!

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