Sonntag, 31. Mai 2009

Folter in Heidelberg, eine ganz alltägliche Angelegenheit (der Spiegel berichtet!)

Heidelbergs Ruf ist total am Ende - Etablierte aber stolz drauf!
Ein mit Handschellen gebundener Afrikaner, wurde angeblich von mehreren Bundepolitisten in Heidelberg 'massakriert', und "Heidelbergs Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste, Wolfgang Erichson, betonte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE die Einmaligkeit des Vorfalls", relativiert also diesen Vorfall, bei dem man mal genauer hinschauen müsste, als wie alles zu verharmlosen, was .
Was lernt man draus?
Wenn man den Bericht durchliest, könnte man einerseits Widerstand gegen die Staatsgewallt rauslesen und daraus resultierende 'Konsequenzen', andererseits aber auch das Abreagieren an einen wehrlosen. Was ist nun angesagt? Von beidem etwas?
Wenn man einerseits mal hier im Blog reinschaut, wo Anonyme fortgesetzt provoizieren und hetzen, und auch ich dann hin und wieder mal etwas sauer reagiere, (mit fatalen Folgen für diese Stadt, deren Ruf dermaßen im Ar*** inzwischen ist), dann ist Reaktion aufgrund von Wut einerseits nicht gerade provessionell, andererseits aber auch eine menschliche relativierung, begangener vielleicht unnötig Heftiger Reaktionen.
Dieses relativieren ist keineswegs unterstützenswert, wird aber vom Bürgermeister für Integration, Chancengleichheit und Bürgerdienste praktiziert, indem er es (wie gesagt) relativiert, sozusagen, es wäre eine einmalige Aktion in Heidelberg gewesen.
Vollkommen umnachtet erscheint es all jenen, die lesen, wie hier im Blog Anonyme sich an einen Menschen (nämlich mich) abreagieren, mit äußerster Härte seit Monaten einen immer wieder persönlich verunglimpfen (was ich eher nicht tue), und stolzd rauf sind, dass null zivilcourage angesagt ist, also keiner Einspruch erhebt.
Offensichtliche Lügen werden verbreitet, gedeckt durch das Unrechtsregim, wenn man Gegendarstellungen liefert,w erden jene nicht nmal abgedruckt (was die Bild immerhin tut) und und und. Man glaubt, dass Heidelberg absolut NUll von dem hat, was es angeblich beschaulich und 'begehrenswert' macht.
Dass überhauopt mal wieder Heidelberg im Fokus des Interesses ist, und zwar negativ, sollte eigentlich alle die etwas irritieren, die einen Hauch von Intelligenz haben (von denen es hier sehr wenige gibt, und wenn dann Halbintelligente, die sich dem Untergang verschrieben haben). Auf die Idee, dass da jemand dahinter steckt, der ein vielfaches brutaler, gefährlicher, grausamer und unbarmherzioger ist, wie alle pseudodiffameirer Heidelbergs zusammen (und viele mehr), auf die Idee kommt keiner. Auch nicht, dass die Konseuqnzen für diese Stadt schon seit Jahren dermaßen fatal und schlimm sind, dass ein Ausweg unmöglich erscheint.
Um sich bei all denen unbeliebt zu machen, die eh keinen Grund auf Frohsinn haben hier nun meine persönliche Meinung zu dem geschehniss in der Polizei:
Wenn man warten muss, dann sollte man zivilisiert warten (das kann ich, kann deswegen auch so argumentieren).
Wenn man Gewallt anwenden muss (bzw. man denkt, man müsste es), und es zeigt sich, dass die anderen stärker sind, sollte man eigentlich eher sich beruhigen, als es witer eskalieren lassen (das kann ich, kann deswegen auch so argumentieren).
Das Recht war nun mal auf der Seite der Beamten, und der Student hatte Folge zu leisten. Zu sagen, dass man den Zug erwischen wollen ist zwar menschlich nachvollziehbar, aber hat keinerlei Bedeutung. Auf jemanden einzuschlagen, der keinen Widerstand zeigt, ist natürlich nicht angesagt, wenn aber Widerstand in Form von Gewalt (körperlich und oder durch Provokation) angesagt ist, dann zeigt der echte professionelle, dass er cool bleibt, wenn man aber bei der Polizei spart, sie zu Überstunden zwingt, schlecht bezahlt, überfordert und dann noch deren Köpfe hinhebt, wenn bei Demos etc. die Wut über das Versagend er Politikerkaste zum Ausdruck kommt, die polizei aber ihre Köpfe hinheben muss, das ist irgend wie nicht wirklich gerecht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Hätte der Student (so wie es aussieht) mehr Ruhe & Gelassenheit mitgebracht, wäre alles nicht eskaliert. Würde man an der Polizei nicht so sparen, sie überlasten und Überstunden machen, wäre jene auch gelassener und professioneller. Doch das Zusammenspiel aus Unfähigkeit von ganz oben und überlastung ganz unten bringt das ganze eben zum Einsturz, und man merkt es zuerst bei Randgruppen und anderen schwächeren.
Ein deutliches Indiez dafür, dass der Bürgerkrieg unaufhaltsam näher kommt, selbst wenn die Polizei das doppelte an gehalt bekommen würde wäre es immer noch zu wenig für das, was jenen bevorsteht:
Krieg gegen die eigene Bevölkerung, weil unfähige (und Wiedergewählte) den Untergang wollen.

Keine Kommentare: