Freitag, 8. Januar 2010

Frohlocken in Zeiten des absoluten Untergangs - Anruf bei Quelle...

Habe neulich was bei Quelle bestellt, 50% der Ware konnte nicht geliefer werden, weil die Partner mit dem nun leider pleite seienden nix mehr zu tun haben wollen. Grad noch so mein supertolles Schnäppchen bekommen, aber an der Telefonhotline war es echt bitter, da kamen meine Worte "Sodom & Gomorra" (womit eigentlich Heidelberg gemeint ist) vor, dass ich tatsächlich meinte, dass mein Gedöhns inzwischen standart anderswo ist!?

Jedenfalls zeigt sich nun auch noch, dass ein schikcer Klamottenladen nicht ins versagerische Heidelberg will, was mich nicht stört, da man über's Internet eh alles viel billiger bekommt, und relaxt am PC einkaufen kann. Die Arbeitsplätze sind dann eben wo anders, aber um Arbeitsplätze kümmert sich ja eh keiner in Heidelberg, wo es heist,d ass sogar die Stadt höchst persönlich arme Leute so lange sabotiert und mit übelsten Stasi-Methoden ausqetscht, bis sie ihren Arbeitsplatz verlieren. Wer ihn behält ist entweder richtig gut, oder hat eigentlich gar nix davon, denn Arbeiten um Schulden zu machen ist in Heidelberg auch eine seriöse Politik insofern angesagt?

Und trotz allem kann man hier tatsächlich Spaß haben, indem man im Zoo oder in den größeren Zoo um den kleinen herum sich die Leute anschaut, die selten wirklich Frohsinn im Gesicht haben (außer die Irren, die sich hier hin und wieder berufen fühlen, projektionen zum Besten zu geben)?

Ich jedenfalls kann nur empfehlen, in das zu investieren,w as wirklich wichtig ist: Die Zukunft, also die armen kleinen, insbesondere die Kinder (was bekanntlich in Heidelberg gerne kaputt gemacht wird).?

Um mal persönlich zu werden: Meine haben heute mal Schlittschuh gelaufen (nix besonderes), gestern Bellamar & Schlitten), zudem ein wenig Playstation und Karkasson (tolles Städtebauenspiel für die ganze Familie). Das ist wirklich nix großartiges, aber wer bitteschön kümmert sich denn wirklich gut um die armen kleinen?

Die werden raus geschickt, und wenn man das nicht tut, bekommt man Ärger von manchem Amt, weil die dann meinen könnten,d ass man den Kindern Brutalität via Überbehüten antuen würde. Dass es andererseits gesetzlich problematisch ist, Kinder unter 7 jahre unbetreut im Stadtteil rumlaufen zu lassen, interessiert nicht?

Ach ja: Würde sowas in den 'besseren' Stadtteilen angesagt sein, würde es heißen: "Assoziale Eltern", aber auf dem berg, wo die Stadt fahrlässiger Weise einen Tot eines kleinen Mächens zu verantworten hat ist übrigens rechtsfreie Zone?

Schließlich kann ich nur eins sagen:
Ein korrekter Trainer (z.B. Fußballtrainer) der das kostenlos meistens macht ist besser wie 10 Psychoanalytiker (die Kohle dafür bekommen, und noch mehr, wenn die Patienten öfters kommen) und ein Stadtteil mit viel Natur ist besser wie Kauftempel, wo eh immer weniger hin können.

Heidelberg will es aber nicht lernen, fröhnt dem Untergang und will so viele wie möglich mitreißen - ist aber glücklicher Weise zu blöd dafür, da es trotz aller Greul es eben immer noch einen gibt, der anscheinend immun gegen die falschen positiven Vorhersagen ist - warten wir mal bis Februar April 2010, da wird es dicke kommen, und dann im Sommer wird es lustig!

(Für alle mit Kinder: Versucht die dann irgend wie in Sicherheit zu bringen!!! Der APO-Kanzler!)

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