Donnerstag, 5. Mai 2011

Heidelberg hat Stuttgart absichtlich geschadet

Liest man heute das Urteil des Landesgericht Heidelbergs zum Thema Stuttgart 21, glaubt man, es müsse sich um ein anderes Projekt handeln:

"Entgegen der Ansicht der Kläger stelle „S 21“ keinen planerischen Missgriff dar. Es sei nachgewiesen, dass ein 8-gleisiger Durchgangsbahnhof nicht nur den bis zum Jahr 2015 prognostizierten Verkehr bewältigen könne, sondern auch Leistungsreserven für den Fall einer zukünftigen Verkehrszunahme vorhalte."

Ich stelle fest:
Man hätte Milliarden sparen können, unzähliges Leid verhindern können, wenn da seriöser gearbeitet worden wäre, es gibt nämlich so was wie eine Sorgfaltspflicht - die aber in BW eh kaum ein/e Richter/in interessiert...
Ich stelle auch fest, dass es ja klar war, dass dieser Schwachsinn irgend wann auffliegen würde, in der Zwischenzeit aber kräftig verdient wird.

Das ist keine Verschwörung, dass ist Kriminalitätsalltag bei denen, wo man es kaum glaubt, weil Stuttgart nun außer Ärger und Schulden bald gar nix mehr hat - danke Heidelberg!

Diese Stadt ist brutal, grausam und unbarmherzig und dermaßen geldfixiert, dass es jeglichen Anstand und Moral verloren hat
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Und wenn dann Heidelberg teurer ist als Stuttgart, freut das manche...

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