Donnerstag, 12. März 2009

Heidelberg philosophiert über das köllner Desaster

In Heidelberg werden hübsche Plätze zwecks "Nachverdichtung" zubetoniert, seit Jahren, und sogar die Stadthalle soll noch mehr Beton bekommen, wo auch Grün drauf gehen wird, und keinen interessiert es wirklich.
Und dann tut man so rum, als ob es eine Tragödie wäre, dass die in Köln anscheinend keine Tunnels bauen könnten, obwohl man hier seit Jahrzehnten weiß, dass man absolut gar nix auf die Reihe bekommt, und wenn, dann teurer und schlechter wie ausgemacht!
Und unter solchen Vorausetzungen wollen die Etablierten hier auch noch einen tunnel bauen, unter dem Neckar sogar, was so ist, als ob die Insassen der Psychatrie in Wiesloch beschließen würden, zum Mond zu fliegen!
Immerhin hätten die in Wiesloch damit eher Erfolg, aber in Heidelberg werden seit Jahrzehnten wunderschöne Häuser abgerissen, mit neuen langweiligen ersetzt, die dann nicht mal richtig modern sind, und wenn dann mal was wirklich neues gemacht wird (Bahnstadt), dann heist es offiziell, dass man auf Klimaschutz etc. achten würde, aber so ganz nebenbei geht man übelst mit vom Aussterben bedrohten Tieren um, also Naturschutz Fehlanzeige!
Und wenn nun die Frage sich stellt, was denn wichtiger ist:
Naturschutz und Artenerhaltung oder alte Dokumente erhalten, dann meint der typisch Heidelberger Etablierte natürlich dass letzteres wichtiger sei, und dieser Kommentar nicht nur das Thema verfehlt hätte, sondern antürlich auch super unseriös und peinlich wäre.
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Zum Glück distanziere ich mich von den obigen Thesen! ;-)

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