Dienstag, 3. März 2009

Schwetzingen geht unter

Einen schönen Platz aufzureißen und ihn anders zu machen, dafür hat man in der 'Metropolregion' immer Geld, ob das der Konjunktur wirklich helfen könnte, glaubt zwar keiner so richtig (vor allem während der Umgestaltungsphase, bei der Gäste weg bleiben, und nicht immer wieder kommen werden).
Trotzdem wird da Geld verpulvert, das eigentlich für's Konjunkturankurbeln gedacht ist. Es wird lediglich zweckentfremdet, um desolate Haushalte irgend wie durchzubekommen - ach kann man da mal wieder stolz drauf sein!
Klar!
Den Schlosspark zu vergrößern, indem man hinten dran noch einen Park dransetzt, in dem z.B. das ländliche im Vordergrund steht, wo Gemüßebeete für Schulklassen 'bereitstsehen', in dem ein schöner Teich für Frösche und Lurche neue Lebensräume bietet, und Grundschulen vor Ort mal Natur erleben können, nee, auf sowas hat Schwetzingen keine Lust.
Dafür auf Beton. Viel Beton, wenig Bäume, dafür wieder viele Pflastersteine, die am liebsten auch gegen einen gewissen OB Kandidaten geworfen worden wären, aber selbst dazu gab es in Schwetzingen beim Lutherhaus trotz Ewig-Baustelle nicht genug.
Nicht genug für eine bessere Zukunft, Schwetzingen geht unter wie der Rest der Republik, und ist stolz drauf!

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