Donnerstag, 15. April 2010

Heidelberg treibt politische Kritiker in den Tod - auf unterestem Niveau.

Politische Rhetorik ist oft zugespitzt und teils auch absichtlich übertrieben. Wenn der eine z.B. beim Thema Mindestlohn 7,50 Euro sagt, sagt der nächst Linkere natürlich 8.- Euro u.s.w. und wenn der eine von "Sozialen Unruhen" (Michael Sommer, DGB Chef) spricht (und das aufgrund von unsozialen Tendenzen, die sowas nahezu erzwingen), Sat 1 dann einen Film "Die Grenze" mit Bürgerkriegsszenario laufen lässt, und man dieses Thema dann mal theoretisch (weil anders ist es ja noch nicht angesagt ist, zumindest nicht die heiße Phase), dann wird man in Heidelberg dermaßen fertig gemacht, dass man glaubt, im tiefsten Mittelalter zu sein...

Da werden dann Schulen der Kinder angeschrieben, dass der, der fertig gemacht werden soll, total verrückt sei, wobei ein 'Schuss' lächerlich-Machung natürlich dabei ist? wenn dann auch noch religiöse Meinungen, oder gar Eventualitäten geschmäht werden (die rein theoretisch sind), dann ist wiederum das grundgesetz (Religionsfreiheit) ausgehebelt, und man ist dem Untergang näher gekommen - und sei es niveaumäßig. Dann wird man gezwungen, Stunden seiner Zeit sich untersuchen zu lassen, alle Verwanschaftsbeziehungen und Freundschaften werden ausgespäht, damit man weiß, wie schwer oder einfach es ist, diesen Menschen total kaputt zu machen?

Könnte man da von politisch motivierten Amtsmissbrauch reden? Eine Mischung aus Berufsverbot und Grundgesetzaushebelung ist dann angesagt, wenn das Recht auf Meinungsfreiheit und die Freiheit, sich zu versammeln (und sei es in Online in Foren) verboten werden will, indem man dem Opfer vorwirft, ja alles aus kranken Wahn zu machen. Und dieser kranke Wahn soll dann best möglich weggesperrt 'behandelt' werden?

Das absolut harte daran ist allerdings dann angesagt, wenn Ämter genau das Gegenteil von dem machen, was sie tun sollen - für was es jede Menge belege gibt? Ob das alles in Heidelberg wirklich angesagt ist, ist bis jetzt allerdings noch nicht wirklich zu sagen - es besteht die Hoffnung auf Einsicht seitens derer, die 'noch viel zu lernen haben' sich bessern, oder, dass der einzig Große Heidelbergs die Angriffe gegen die ureigensten Bedürfnisse eines jeden weiterhin abschmettert. Allerdings braucht er dabei einen Gehilfen, der die etwas komplizierten Dinge den etwas dämlichen Unterdrückern klar macht (dass sie verloren haben). Ich hoffe mal, der macht das weiter gut.

Auf dem Boxberg jedenfalls stehen die Leute zusammen, helfen sich, und sorgen mit ihrer außerordentlichen Liebe zum Schönen - was sich im Kinderreichtum zeigt, und bei der naturverbundenen Umgebung weiter geht - dass sie wie beim Film "Avatar" wohl doch eher zu denen gehören, die letztlich den Hetzorgien der kriminellen Ellementen im Tal relativ immun gegenüber stehen.

1 Kommentar:

Alexander hat gesagt…

Kopie auf hbgs.de:
http://www.hbgs.de/home/themen/heidelberg/2010-04-14--heidelberg-treibt-politische-gegner-in-tod.html